AllgemeinLaufenLeichtathletik

Silvesterlauf auf Zollverein 2022 bei 17 Grad.

Schon zu einer schönen Tradition ist es für das Laufteam geworden, zum Jahreswechsel beim Silvesterlauf auf Zollverein zu starten. Der Lauf über das Weltkulturerbe Zollverein bietet dafür auch den perfekten Rahmen. Es ist schon was besonderes, durch die alten Industrieanlagen der ehemaligen Zeche und Kokerei zu laufen, wo früher hart gearbeitet wurde. Heute gaben auf der Strecke 500 LäuferInnen über ihr Bestes.

Auch als akribischer Arbeiter bekannt ist Ernst Peter Berghaus vom Team Essen 99. Er ist Kopf und Herz der Veranstaltung.  Mit seinem ausgezeichneten Helferteam hatte er im Vorfeld einige Probleme zu lösen. Aber vor allem der Umzug von Halle 5 die leider gesperrt war , in Halle 12 , gelang es am Ende doch ziemlich gut. Es war alles etwas enger, was der Stimmung bei den Siegerehrungen aber keinen Abbruch tat.  Berghaus zelebriert die Ehrungen wie gewohnt mit viel Herzblut. Auch die ersten 3 in den Altersklassen wurden geehrt und mit schönen Preisen belohnt.

Das Konzept des Silvesterlaufs blieb aber bestehen. Den Anfang machten die Bambinis und die Jugendlichen. Danach folgte der Zechenlauf über 5 Kilometer.  Zum Abschluss gab es dann noch den 10er.
Sehr mild war es allerdings schon am Silvestermorgen. Mit bis zu 17 Grad und zum Teil stark böigem Wind waren die äußeren Bedingungen ziemlich schwierig für die LäuferInnen.  Für die vielen Zuschauer war es dagegen recht angenehm.  Denn der angesagte Regen setze erst kurz vor Ende des Silvesterlaufs ein.

Das Laufteam hatte sich in diesem Jahr ausschließlich für die 5 Kilometer entschieden.  Gleich 18 StarterInnen brachten 9 Podestplätze ins Ziel.

Den Anfang machte aber der Nachwuchs. Hier war Amelie Zekolle bei den Schülerinnen dabei. Jüngster war allerdings Henry Still beim Bambinilauf.

Barbara Sult war schnellste Krayerin beim Zechenlauf über die 5 Kilometer.  In der W65 war sie nicht zu schlagen und gewann in 25:33 Min. Zweite in der W55 wurde in guten 30:39 Min. Biggi Schmalz. 3. Plätze holten noch Kerstin Lenders (W45, 24:08 Min.) und Dorothea Jansen (W60, 30:53 Min.).
Nicola Derleth wurde in guten 26:30 Min. 4 .in der W30.   Leslie Pelinka finishte in 30:31 Min. Knapp dahinter folgten Wibke Harnischmacher (30:37 Min.) und Birgit Jahn (35:53 Min.)

Auch bei den Männern lief es zum Jahresabschluss noch ausgezeichnet. Der mit Abstand schnellste Krayer war Imad Torkhani. Er finishte in ausgezeichneten 21:19 Min. und wurde damit 3. in der M45.
Weiter konnten sich die Krayer 2 AK Siege sichern. Jochen Koberg siegte in der M65 in 23:49 Min. Peter Seifert gewann in 31:31 Min. die M75 . Ralf Schuster holte sich in der M60 in 25:04 Min. Silber.

Sehr schnell unterwegs war auch Andreas Haase, der in guten 24:50 Min. ins Ziel kam. Auch sehr zufrieden war Jörg Orlowski mit seinen 25:34 Min. Weiter folgten eng beieinander Thorsten Meyer (26:38 Min.) und Ulrich Lenders (26:49 Min.) Auch Jerome Chialo war über seine Zeit von 28:25 Min. nach seiner Erkrankung sehr glücklich. Rolf Wieseler rundete das gute Krayer Ergebnis mit seiner Zeit von 40:04 Min. ab.

 

Bericht: Ralf Schuster

Foto: Heinz-Gerd Sult