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Mannschaftswettkampf im Turnen

Nach 3 Jahren wieder Essener Mannschaftswettkampf im Turnen

 

Eine lange Durststrecke haben die Essener Turnerinnen hinter sich gebracht. Erstmals seit 2019 wurde wieder ein Mannschaftswettbewerb im Kunstturnen ausgetragen.  Geturnt wurde in der Sporthalle an der Haedenkampstraße.
Das kam aber nicht von alleine. Viele Eltern packten mit an und machten dieses Event erst möglich. Neben dem Turnclub Kray war auch die TSG Helene als Ausrichter mit dabei und sorgte so für einen reibungslosen Ablauf.

Mit zahlreichen Cafeteria Spenden durch die Eltern wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Besonders positiv zu erwähnen ist noch, dass die Hälfte der Einnahmen, das waren 760 Euro, für einen guten Zweck gespendet wurden.

Auch sportlich gab es bei dem Wettkampf einiges zu bestaunen. Aber natürlich lief noch nicht alles rund.
Die meisten Mädchen hatten noch nie einen Wettkampf geturnt, beziehungsweise es war ihr erster live Wettkampf. Darum war die Nervosität ziemlich groß und das eine oder andere ging noch daneben.  Am Ende war aber jede Teilnehmerin eine Gewinnerin.

Im ersten Durchgang turnten die Kleinsten, die acht- und neunjährigen. Hier waren wir gleich mit 2 Mannschaften vertreten.  Es gab leider einige Stürze am Zittergerät Balken, dafür aber gab es tolle Wertungen am Reck und Boden.
So kamen am Ende gute Ergebnisse mit den Plätzen 3 und 8 heraus.
Nachdem die Eingaben der Wertungen noch einmal kontrolliert wurden, wurde das Ergebnis sogar noch von Rang 3 auf Rang 2 korrigiert. Ein schöner Erfolg.

Im 2. Durchgang turnten 2 Mannschaften in der Altersklasse der zehn- und elfjährigen und eine Mannschaft in der offenen Altersklasse. Auch hier lief der Balken nicht wirklich gut. Viele Mädchen waren extrem nervös und hatten dadurch Übungen vergessen oder durcheinandergebracht. Trotzdem kam bei den jüngeren Mädchen mit Platz vier und acht noch ein gutes Resultat heraus. Auch die Älteren schlugen sich mit Platz 6 achtbar.

Für den gesamten Wettkampftag kann man ein sehr positives Fazit ziehen.  Es war sehr wichtig, wieder mal Wettkampfluft zu schnuppern. Das hatte lange Zeit gefehlt. Jetzt soll im nächsten Jahr wieder richtig durchgestartet werden.

Ein großes Dankeschön geht hier noch einmal an alle Eltern für die große Unterstützung vor Ort. Das gilt natürlich auch für Trainer und Kampfrichter, ohne die ein Wettkampf unmöglich wäre.

Bericht: Ralf Schuster

Foto: Ricarda Geske